Der
Begriff Resilienz
stammt ursprünglich aus der Werkstoffkunde.
Er bedeutet, dass
ein Material, nach dem Zusammendrücken (= große Belastung) rasch
wieder in seine Ausgangsform zurückgeht.
In
der Psychologie versteht man darunter die Fähigkeit, nach großen
Herausforderungen (= Stressreaktion) wieder zügig auf seinen
Normallevel des Wohlbefindens zurück zu kehren.
Schon als Kinder liebten wir „resilientes Spielzeug“ – einen Flummi-Ball konnten wir so oft und so fest wir wollten gegen die Wand schmeißen, er kam immer wieder heile zurück.
Als Erwachsener wäre es manchmal wünschenswert, auch über eine so hohe persönliche Resilienz zu Verfügen wie ein Flummi-Ball.
Ist Resilienz etwas Angeborenes?
Ja, für einen gewissen Teil ist sie uns bereits in die Wiege gelegt worden.
Das kann man bereits an Kleinkindern im Sandkasten und beim Spielen beobachten.
Zum Glück kann man Resilienz auch wunderbar trainieren. Ganz ähnlich wie einen Muskel im Fitnessstudio. Und auch hier gilt „…von nix kommt nix“.
Brauchen Leader Resilienz?
Als Leader und Manager kann es durchaus Sinn machen in seine eigene Resilienz zu investieren. Denn eine hohe Resilienz bedeutet gut mit Stress umgehen zu können und dauerhaft viel Leistung zu bringen. Und aus Leistung resultiert in der Regel der Erfolg. Seine persönliche Resilienz zu stärken ist eine wunderbare Prophylaxe für den gefürchteten Burn-Out.
Wie kann ich Resilienz trainieren?
Das Schöne am Resilienz-Training ist, es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten sie zu entwickeln. Einen kleinen Ausschnitt aus einem großen Blumenstrauß an Ideen finden Sie hier:
- Bewegen Sie sich regelmäßig in der Natur und treiben Sie Sport
- Setzen Sie im beruflichen wie im privaten Alltag bewusst Ihre Stärken ein
- Praktizieren Sie Achtsamkeit oder gönnen Sie sich Zeit zum meditieren
- Finde Sinn in den großen Herausforderungen und im täglichen Tun